247 research outputs found

    Integration of linked open data in case-based reasoning systems

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    This paper discusses the opportunities of integrating Linked Open Data (LOD) resources into Case-Based Reasoning (CBR) systems. Upon the application domain travel medicine, we will exemplify how LOD can be used to fill three out of four knowledge containers a CBR system is based on. The paper also presents the applied techniques for the realization and demonstrates the performance gain of knowledge acquisition by the use of LOD

    Knowledge modelling with the open source tool myCBR

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    Building knowledge intensive Case-Based Reasoning applications requires tools that support this on-going process between domain experts and knowledge engineers. In this paper we will introduce how the open source tool myCBR 3 allows for flexible knowledge elicitation and formalisation form CBR and non CBR experts. We detail on myCBR 3 's versatile approach to similarity modelling and will give an overview of the Knowledge Engineering workbench, providing the tools for the modelling process. We underline our presentation with three case studies of knowledge modelling for technical diagnosis and recommendation systems using myCBR 3

    Population-based patient care study for breast cancer

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    Background: Different approaches for an effective quality management are funded by the Ministry of Health to verify, to assess and, if necessary to optimize the quality of health care using the tracer diagnoses of breast, rectal, and lung cancer in eight regions in Germany. The conception of these observational studies and initial findings are shown here, using breast cancer in the region of Munich (population 2.4 million) as an example. Patients and Methods: The study started on April 1, 1996. The recruitment phase for all primary boast cancer patients in this region is planned for 2 years with a 3-5-year follow-up. Established documentation sheets are used to document basic medical information of each patient, along with the original reports (pathology: radiotherapy, doctors' reports, etc.), follow-up reports and quality of life questionnaires (QLQ, including the EORTC QLQ C30). Results: In 1996, the Munich region has a crude incidence of 125/100,000 women (world standard 71.5). After almost complete documentation the incidence is 10-15% higher. In the period from April 1 1996 to June 30, 1997 1,360 patients have been recruited into the study. 79% of the patients were 50 years of age or older. pT stages are distributed as follows: pTIS 5%, pT1 54%, pT2 32%, pT3 4%, pT4 6%. 4.5% had primary metastases. Breast-conserving therapy (BCT) was performed in 57% of patients. Five of the 46 departments involved recruited more than 50 patients each within these 14 months. These larger departments treat 59% of all patients. The proportion of older patients and pT4 stages is significantly higher in the smaller departments. BCT is performed significantly more often in the larger departments. First results of quality of life show dependencies on age, but no differences between mastectomy and BCT 3 months after operation. Not only the addressed patients (response rate to QLQ over 80%) but also almost all hospitals and many physicians are milling to support and to partake in quality assurance. 35 hospitals, 46 surgical departments. 80 heads of department and surgically: active general practioners, 330 general practioners. 7 radiotherapy departments, and 13 pathology departments have so far documented for this study. Conclusions: An effective quality management in oncology needs a modern cancer registry which uses documentation sheets as well as original reports and organizes the complicated infrastructure for an interdisciplinary cooperation. To be able to evaluate the health care reality it is necessary to carry out a data analysis and assess each individual case. A feedback of the results have to be available for each physician and each department. The cost of this information management is approximately 0.3% of the health care cost for this group of patients

    Subjektivierung: zur Dialektik von Entfaltung und Zerstörung lebendiger Arbeit

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    "Die These der Subjektivierung von Arbeit reflektiert einen widersprüchlichen Prozess: sie besagt zum einen, dass subjektive Potenziale und Ressourcen in erweiterter Weise vom Betrieb gefordert und vereinnahmt werden. Zum anderen verweist sie aber auch darauf, dass Ansprüche der Individuen nach mehr Entwicklungschancen, mehr Partizipationsmöglichkeiten, mehr Erlebnisqualität auch und gerade in der Arbeitswelt tatsächlich eingelöst werden. Die Unternehmen müssen, um an das 'Gold in den Köpfen der Menschen' zu gelangen, individuelle Autonomie als Voraussetzung 'unternehmerischen Handelns' ermöglichen und darüber hinaus ein Interesse an der Entfaltung der Produktivkraft lebendige Arbeit entwickeln. Zugleich bleiben in den neuen Unternehmensstrategien die Individuen jedoch in eine neue Form von Herrschaft eingebunden, in eine Form der Fremdbestimmung von Handeln, die sich vermittelt über ihr eigenes Gegenteil, nämlich die Selbstbestimmung oder Autonomie der Individuen umsetzt (Indirekte Steuerung). Die Unternehmen sind zwar angewiesen auf die Nutzung und Entfaltung der subjektiven Potentiale lebendiger Arbeit, gleichzeitig vereinnahmen sie diese Potentiale immer mit dem Risiko, sie wieder zu zerstören. Entfaltung und Gefährdung, erweiterte Selbstbestimmung und internalisierte Selbst-Beherrschung liegen deswegen nah beieinander, sind die untrennbar aufeinander bezogenen zwei Seiten der gegenwärtigen Restrukturierung. Diese These soll auf dem theoretischen Hintergrund der Marx'schen Analyse der abstrakten Widerspruchstruktur kapitalistischer Gesellschaften interpretiert werden: sie setzt am Verhältnis schrankenloser Kapitalverwertung zu ihren produktiven stofflichen Grundlagen als ihrer Grenze an, die es beständig zu überwinden gilt ('Schrankenlosigkeit in Grenzen'). Die Tendenz der Schrankenlosigkeit oder Maßlosigkeit bedeutet jedoch nicht, dass damit die Grenzen verschwinden: Und zwar sowohl die Grenzen in den stofflich-technischen Grundlagen der Produktion, wie die Grenzen in der Natur lebendiger Arbeit. Schrankenlosigkeit zielt auch auf eine Verschiebung der Grenze, zielt auf ein neues Niveau in der Nutzung der gesellschaftlichen Produktivkräfte. Und hier kommt die Politik ins Spiel, denn das Verhältnis von Schrankenlosigkeit und Grenzen ist immer auch von den politischen Kräfteverhältnissen und den darin wirksam werdenden sozialen und moralischen Grenzen bestimmt." (Autorenreferat

    "Du bist Kapitalismus" oder die WidersprĂĽche der Ă–konomisierung

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    "Was sind die Triebkräfte der gegenwärtig konstatierten Tendenz einer zunehmenden Ökonomisierung? Warum kommt es zu den Überschreitungen der traditionellen Grenzen der Ökonomie, zur 'Kolonialisierung aller Lebensbereiche?' Der Beitrag versucht darauf eine Antwort zu finden und setzt am historischen Kern der gegenwärtigen gesellschaftliche Umbruchprozesse an: Prozesse der Vermarktlichung und Individualisierung sprengen das fordistische Verhältnis von Markt und Organisation, von Arbeitskraft und Person und von Arbeit und Leben auf. Mit der Vermarktlichung wird in den Unternehmen ein neuer Steuerungsmodus implementiert, mit denen der Markt, in mehr oder weniger abstrakte Zielvorgaben oder Wertgrößen übersetzt, zur 'Naturbedingung' von Arbeit wird. Individualisierung, als Zeitdiagnose früher vor allem auf die private Lebenswelt bezogen, kehrt offensichtlich in die Ökonomie zurück. In den Kernbereichen von Ökonomie und Arbeit kommt es zu einer forcierten Individualisierung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Verkrustete institutionelle (Herrschafts-)Strukturen brechen auf, neue Freiheitsräume für die Individuen werden zu funktionalen Bestandteilen einer neuen Ökonomie. Gleichzeitig verbindet sich diese Freisetzung mit einer neuen Ökonomie der Unsicherheit und einer Unterordnung individuellen Handelns unter die Imperative einer abstrakter (globaler) werdenden kapitalistischen Ökonomie. Die Prozesse sind widersprüchlicher als sie erscheinen mögen: Ökonomisierung löst weder das neoliberale Freiheitsversprechen ein noch bedeutet sie die Totalisierung der Ökonomie. Ökonomisierung verweist auf eine neue Qualität der Ökonomie und auf die Auflösung von Grenzziehungen zwischen Ökonomie und anderen gesellschaftliche Bereichen. Ökonomisierung setzt auf die Nutzung der subjektiven (lebensweltlichen) Potentiale lebendiger Arbeit, die neue Selbstständigkeit und Autonomie des individuellen Beschäftigten. Sie ist angewiesen auf deren Entfaltung und gleichzeitig vereinnahmt sie diese Potentiale immer mit dem Risiko, sie wieder zu zerstören. Es ist deswegen zunehmend das Individuum, das die Widersprüche der Ökonomisierung austragen muss: Damit wird Kapitalismus in unvermittelterer Weise erfahrbar. Das kann zu weitergehender Vereinnahmung oder zu Ohnmacht führen ... daraus können aber auch politische Einsichten erwachsen." (Autorenreferat

    Staat und Staatsapparat: ein theoretischer Ansatz

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    Die Arbeit will einen Beitrag leisten zur allgemeinen Theorie des kapitalistischen Staates auf der Basis der Marx'schen Kapitalanalyse. Ausgehend von den bisherigen Ergebnissen der staatstheoretischen Diskussion führt der Autor zunächst den Nachweis der begrifflichen Einheit von Form- und Inhalts-(Funktions-)Bestimmung des kapitalistischen Staates in der widersprüchlichen Struktur des kapitalistischen Reproduktionsprozesses und der daraus abgeleiteten Zentralität der Analyse von gesellschaftlichen Vermittlungsstrukturen und Prozessen im Verhältnis von "Staat und Kapital". Zum anderen wird versucht, die Konstitutionsbedingungen des Staates als Apparat und handelnde Instanz, ausgehend von den gewonnenen allgemeinen Bestimmungen des kapitalistischen Staates zu analysieren. Es wird ein theoretischer Bezugsrahmen entwickelt, der für die Analyse von Veränderungstendenzen der Staatstätigkeit und des Staatsapparates fruchtbar gemacht werden kann. Dabei werden Schlußfolgerungen für die konkrete historische Analyse gezogen und Grenzen der theoretischen Staatsanalyse benannt. (AF2

    WidersprĂĽche im RationalisierungsprozeĂź und industriesoziologische Prognosen

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    Der Vortrag geht von einem qualitativ neuen Typ betieblicher Rationalisierung aus, der durch den strategischen Bezug auf Technik als elastisches Potential, die Ausrichtung auf gesamtbetriebliche Prozesse und die Einbeziehung zwischenbetrieblicher Zusammenhänge gekennzeichnet ist. Ziel diser Strategien sei es, die Produktivität und die Rationalität des gesamtbetrieblichen Produktionssystems zu steigern und die Kapitalbindung im System zu reduzieren. Insbesondere die neuen Informationstechnologien ermöglichen eine zeitökonomische Strukturierung betrieblicher Abläufe und eine Integration betriebsexterner Prozesse. An einigen Beispielen der industriesoziologischen Forschung wird gezeigt, daß Befunde oft heterogen und widersprüchlich sind (z.B. Homogenisierung oder Heterogeniserung der Qualifikationsanforderungen). Dies wird darauf zurückgeführt, daß auch die Rationalisierungsprozesse selbst in sich widersprüchlich verlaufen. (psz
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